Produktion Chrom-Nickel-Komponenten, Ostwestfalen, Deutschland

Einweisung in praxisorientierte Prozesskontrolle, Benetzungstest mit Wasser

Ein anderer Anwender einer Strahlanlage aus Ostwestfalen produziert Komponenten aus Chrom-Nickel Stahl für pneumatische Transportsysteme. Durch den Strahlprozess werden die Oberflächen durch eine Mattierung mit dem gewünschten Finish versehen.
Der Strahlprozess wurde massiv durch Reste von Ziehölen aus dem Stanz- und Tiefziehprozess trotz eines vorgeschalteten Wasch- und Trockungsprozesses gestört.
Klebriges und klumpiges Strahlmittel verstopften sogar die Verschlüsse im Strahlmittelzulauf zu den Schleuderrädern. Der Windsichter im Zusammenspiel mit der Filteranlage war nicht mehr in der Lage das Betriebsgemisch zu reinigen und das Kornband homogen in einem Bereich von 0,3 – 0,6 mm zu halten. Das Strahlbild war nicht mehr homogen und hatte eine schmierig schmutzige Erscheinung. Anhaftende Strahlmittelreste an den gestrahlten Teilen müssen nachgereinigt werden.
Auch hier hat man mit Hilfe des PantaTec-Verfahrens den Prozess verbessern können.

Manuelle Zugabe des Additiv im Normalbetrieb

Mitarbeiter der Fa. PantaTec haben zunächst die vorhandenen Betriebsbedingungen untersucht.  
Wichtig waren zunächst einige Korrekturen an der Anlage, z. B. die richtige Funktion der Stauklappe am Sichter und die Einstellung der erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Sichter. Anschließend wurde die Impfung der Strahlanlage durchgeführt. Durch diese Ergänzung des Strahlprozesses unter Verwendung des Additivs ULTIMATE konnte die schlechte Situation rasch und gezielt verbessert werden. Bereits nach einer Stunde nach der sehr einfachen Impfung der Maschine war das Strahlmittel wieder rieselfähig und nicht mehr klebrig. Das Strahlbild stabilisierte sich und erreichte wieder den gewünschten Reinigungsgrad bzw. das gewünschte Finish.